Die DSGVO bringt einigen Datenschutz mit sich, wenn bisher noch nicht implementiert. Dies ist auch gut für SEO (Suchmaschinenranking). Warum?
Ist z.B. für eine Domain ein SSL-Zertifikat ausgestellt kann die Webseite über eine verschlüsselte Verbindung (mit dem https:// Protokoll) aufgerufen werden. Diese wird im Browser durch ein geschlossenes Schloss-Symbol angezeigt. Der Besucher der Webseite kann dann sicher sein, dass die Daten nicht durch Dritte mitgelesen oder abgehört werden können. Das Zertifikat sorgt für ein größeres Vertrauen in die Webseite und den Anbieter.
Google hat in einem Blogbeitrag darauf hingewiesen, dass sich ein SSL Zertifikat positiv auf die Platzierung in den Suchergebnissen auswirkt. Dieser Effekt könnte sich künftig noch verstärken. Schon heute werden in den Suchergebnissen Webseiten mit SSL Zertifikat durch ein vorangestelltes https:// vor der Adresse gekennzeichnet.
Webseiten ohne Verschlüsselung werden künftig im Chrome und Firefox Browser zunächst als dubios und später als unsicher gekennzeichnet.
Das künftige HTTP/2 Protokoll wird nur in Verbindung mit Verschlüsselung funktionieren. Ebenso müssen Apps für iOS9 und höher, die z.B. mit Webseiten kommunizieren, das HTTPS Protokoll verwenden (App Transport Security). Ähnliches ist für Android geplant.“
Bei dem Verfahren Transport Layer Security (TLS, früher Secure Socket Layer, SSL) wird zwischen zwei Geräten eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut. Zwischengeschaltete Geräte auf dem Übertragungsweg können die Daten damit nicht abhören.“
Dies ist u.a. bei Kontaktformularen (Adresseingabe) notwendig, zu verschlüsseln.
Pro #Datenschutz
Ist ein Zertifikat ungültig oder abgelaufen, erhält der Besucher der Webseite einen Warnhinweis und sollte die Webseite nicht besuchen. In diesem Fall ist die Sicherheit der Daten nicht gewährleistet. In manchen Fällen verweigert der Browser den Verbindungsaufbau.
Wie Sie dies einrichten, darin unterstützt Sie Ihr IT-Administrator oder fragen Sie uns.